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Systementscheidung Wiedereinstieg, DSLR oder DSLM?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aber nicht in vergleichbarem Erhaltungszustand, dann R6 bei ca 1.100 (statt ehemaliger NP 2.600) und D850 bei ca. 1.500 (statt ehemaliger NP 3.800). Deutlich günstigere D850 haben vermutlich schon eine höhere sechsstellige Auslösezahl hinter sich gebracht?
Wenn man es nicht ganz eilig hat, bekommt man die D850 mit niedrigem SC auch schon für um die 1300€ und die R6 Modelle, die ich in letzter Zeit so gesehen habe lagen bei 1200€. Es ist auf jeden Fall in einer ähnlichen Range.
Ich würde aber gerne die Preisdiskussion hier raushalten und wieder auf das Thema zurückkommen.

Falls jemand noch Input zu oder Erfahrungen mit den beiden Kandidaten hat, gerne her damit. (y)
 
@sunrise52 wenn Du 1200€ für den R6 Body bezahlst, was für ein 24-70mm f2.8 möchtest Du daran betreiben? Das native liegt bereits über Deinem Budget von 2000€. Da bleibt nur noch was aus dem EF Bereich mit entsprechenden Adapter. Für den Sport Deiner Kinder benötigst Du später noch was längeres und lichtstarkes für den Hallensport. Auch hier wird eine native Lösung bei Canon teuer. Eine D850 wiederum, wäre mir persönlich für Street viel so groß. Aber hierfür hast Du ja noch Deine Ricoh. Meine Empfehlung, leg Dich nicht nur auf den Body fest, sondern berücksichtigt bei Deinem geringen Budget auch die Objektivauswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt natürlich. Ich würde in beiden Fällen den Kauf eines 24-70 ins nächste Jahr verschieben.
Canon bietet in der RF Welt glücklicherweise das 50mm 1.8 und das 85mm 2.0 relativ günstig an. Die würde ich mir dann gemeinsam mit der R6 kaufen. Das ist für Fußball vielleicht noch nicht ausreichend, für alles andere aber erstmal schon. Vielleicht wirds nächstes Jahr dann auch kein 24-70 sondern direkt ein 70-200. Das wird die Erfahrung mit den Festbrennweiten zeigen.

Im Falle Nikon F würde ich ähnlich vorgehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da du ja einem Gebrauchtpreis nicht abgeneigt bist, bieten sich im Falle der R6 auch die guten EF-Objektive an. 2,8er Zooms sind sowieso nichts für die Jackentasche, da macht der Adapter dann auch nicht mehr so viel aus. Meine R6 und auch die R6II arbeiten mit EF 24-70 L II und 70-200 L II bestens zusammen. Ich kann die Kombi vorbehaltlos empfehlen. Als 85er gäbe es noch das Viltrox RF 85 f1.8. Deutlich günstiger als das Canon RF und wirklich gut. Leider nur noch gebraucht zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quereinsteiger in diesen Thread, der "seine" Stichworte gelesen hat:

R6 und Hallensport..... mein Thema ;-)

Die R6 ist eine sehr gute Kamera - auch für richtig schnellen Hallensport wie Tischtennis ;-)
Und Grund der Antwort: Für Hallensport reichen in der Regel, wenn es normale Hallen sind, 85mm
und hier bringen RF- Objektive gegenüber dem EF 85mm F1.8 USM keine wesentlichen Vorteile.

Will damit korrigierend schreiben: Für das Thema Hallensport Bist Du mit einem EF- Objektiv
an der R6 schon sehr sehr gut bis (meiner Meinung nach) perfekt ausgerüstet.

Ansonsten kann ich Dich mit der Frage nach DSLR oder DSLM auch sehr gut verstehen.
Ich bin durch die APS-c Welt gewandert und habe mir eine Reihe EF- Objektive ...
"eingefangen," die ich nicht wieder hergeben will und werde, bzw. nicht
einsehe diese durch RF- Objektive zu ersetzen.

Auch gefällt mir die Kombination EOS 90D mit 18-135 STM (und zum Spaß 10-18 STM) sehr gut.

Anfangs habe ich die 90D immer noch mal mit in die Halle genommen...
mit dem Sigma 50-100 F1.8 Art ... oder eben die R6 mit EF 85mm F1.8 USM.
Mit beiden Lösungen bin ich zu gleichwertigen Ergebnissen gekommen.
Aber der faule Mann wollte am Ende die doch deutlich schwerere Kombi
90D mit Sigma nicht mehr mit nehmen, da die R6- Lösung doch wesentlich
leichter in der Tasche war und sich auch sicherer verpacken läßt.


Der Sucher / die 90D gefällt mir immer noch sehr gut und ich nehme sie sehr gerne
im Freien mit... wohl auch wegen des Brennweitenbereichs des 18-135... damit kann
ich sehr gut leben. Und auch, weil das RF 24-105 F3.5 - 7.1 das dunkelste Objektiv ist,
das ich hier habe und eigentlich nie nutze. Das mag (m)ich nicht.


Was sich im Laufe der Zeit geändert hat: Man gewöhnt sich an das Fokus- System
der R6 so sehr, daß man das, wenn man mit Kamera mehr in der Halle als draußen
war, Fokussystem der R6 beim Blick durch die 90D vermißt. Soll heißen:
Im Laufe der Zeit verschiebt sich der Schwerpunkt von der 90D mehr zur R6.

Das billige EF 50 F1.8 habe ich nie genutzt und die R6 mochte das nicht.
Daher wurde das durch das RF50 F1.8 getauscht.

So im Haus (Familie) mag man inzwischen auch lieber den Fokus er R6.
In Verbindung mit dem RF 35 F1.8 Makro hat sich die DSLM indoor
einen weiteren Platz erkämpft. Auch die Brennweite gefällt mir mit
Der Vollformat- Kamera auch irgendwie besser...

Mit der 90D haben mich 35mm oder 50mm nie interessiert...
warum kann ich Dir nicht wirklich sagen - ist für Dich auch
uninteressant.

Ich wollte Dich nur vor der R6 warnen. Sie wird Dich
in Beschlag nehmen und dank der "Begeisterung"
für den Kauf einiger Objektive sorgen, die auch
"EF" sein dürfen....

;-)


Und da Du ja den Preisverfall auch nicht mit
erleben mußtest... spricht nix gegen die R6.



EDIT:
Das Sigma 50-100 F1.8 Art hat mich soweit überzeugt, daß ich das nicht wieder
her geben werde.... obwohl ich das inzwischen leider nur noch selten benutze.
Das EF 70 - 200 F4L hat mich damals auch überzeugt... schon an der 500D, der 70D und
auch an der 90D. Aber dafür mußte es in der Halle schon sehr hell sein, was leider nur
selten ist. Das Teil kommt an der R6 auch hier und da zum Einsatz - deutlich häufiger als
an der 90D. Da nur selten genutzt, werde ich das wohl (Stand heute) nicht auf RF updaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem kommt der EVF auf keinen Fall an einen optischen Sucher dran. Es ist einfach etwas komplett anderes. Über einen OVF guckt man sich die reale Welt an, über einen EVF ein Video. Und so fühlt sich das auch an. Dennoch ist der EVF gut genug, dass ich vermutlich damit leben könnte.
Ohne jetzt hier ein weiteres Fass aufmachen zu wollen ... nur zur Info: Wenn du sehr an einem optischen Sucher interessiert bist und dennoch gerne auf zukunftsträchtige DSLM setzt - DSLR ist halt, man mag es bedauern oder nicht, ein Auslaufmodell -, käme noch die Fuji X-Pro3 in Frage. Die hat, so wie die kompakte X00, einen Hybridsucher: man stellt per Hebel, von OVF auf EVF um. Die Fuji hat allerdings APS-C, und der EVF kommt nicht an den der Nikon KB heran, ist aber so schlecht nicht. Einen Vergleich zur Sony A7C kann ich allerdings nicht bieten ...
In meiner langjährigen Fuji-Zeit habe ich den optischen Sucher fast durchgehend verwendet und nur in Dämmerung oder in Innenräumen auf EVF umgeschaltet. Das spart zudem auch ordentlich Akkustrom; Monitor und EVF-Sucher sind echte Stromfresser, bei jeder DSLM.
 
[..]
Ich wollte Dich nur vor der R6 warnen. Sie wird Dich
in Beschlag nehmen und dank der "Begeisterung"
für den Kauf einiger Objektive sorgen, die auch
"EF" sein dürfen....
[..]
Das glaube ich gerne. Sie hat bei mir durch den kurzen Test auch schon echt einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Danke für das Teilen deiner Erfahrungen, insbesondere über den Einsatz im Sportbereich. Das hilft sehr. (y)

[..]
käme noch die Fuji X-Pro3 in Frage. Die hat, so wie die kompakte X00, einen Hybridsucher
[..]
Die habe ich mir genau aus den von dir genannten Gründen sogar auch schon mal angeguckt. Eine moderne Kamera mit optischem Sucher wäre echt super. Außer Fuji und Leica macht da glaube ich auch keiner was, oder?
Kannst du aus deiner Erfahrung sagen, wie sich die X-Pro3 im Bereich Sport macht? Oder auch allgemeiner, wie der AF der Kamera ist?
 
Leica macht da glaube ich auch keiner was, oder?
Pentax hat ein modernes DSLR Modell mit großem optischen Sucher , IBIS, Pixelshift usw.
Sie wollen auch weiter DSLR herstellen, es ist aber eine sehr kleine Marke und wird seit Jahren totgesagt, wenn man DSLR will ist die K3 III aber einen Blick wert, vor allem wenn man Wert auf Wetterfestigkeit und top Verarbeitung legt, da sind sie sehr gut!
 
Die habe ich mir genau aus den von dir genannten Gründen sogar auch schon mal angeguckt. Eine moderne Kamera mit optischem Sucher wäre echt super. Außer Fuji und Leica macht da glaube ich auch keiner was, oder?
Kannst du aus deiner Erfahrung sagen, wie sich die X-Pro3 im Bereich Sport macht? Oder auch allgemeiner, wie der AF der Kamera ist?
Fuji hat da ein Alleinstellungsmerkmal. Leica M hat nur einen optischen Sucher, genauer: Messsucher - manuell durch Überlagerung zweier Bilder scharfzustellen. Fuji hat das Retro-Feeling der Leica M nachempfunden, daher der optische Sucher (mit AF) und der Hebel vorne zum Umstellen von OVF auf EVF, der bei Leica M der Bildfeldwähler (zum Brennweitentest) ist. Die X-Pro ist sicher keine Sportkamera, wobei allerdings Sport nicht gleich Sport ist. Ich könnte mir vorstellen, dass der AF für Judo und Fußball schnell genug ist (nicht aber für Bike-, Motorsport) - für street ist er es jedenfalls (mein Hauptgebiet: spontane Straßenzenen, zuweilen schnelles Abdrücken).
Ich würde das einfach mal in einem Fotogeschäft austesten.
 
Fuji hat da ein Alleinstellungsmerkmal. Leica M hat nur einen optischen Sucher, genauer: Messsucher - manuell durch Überlagerung zweier Bilder scharfzustellen. Fuji hat das Retro-Feeling der Leica M nachempfunden, daher der optische Sucher (mit AF) und der Hebel vorne zum Umstellen von OVF auf EVF, ....
Man sollte aber dazu erklären, dass diese optischen Sucher nicht mit einem SLR Sucher vergleichbar sind, bei dem man durch das Objetiv immer das gesamte Bild wie es das Objektiv je nach Brennweite liefert sieht.
Bei diesen Suchern sieht man immer das gleiche Bild und bei "längeren" Brennweiten (wirklich lange machen keinen Sinn) hat man nur mehr ein kleines Kästchen in der Mitte, teils können größere Objektive auch in den Sucher ragen und einen Teil des Bildes abdecken.

Hier ab 2.20 Min wird das für die x-Pro3 gezeigt wie das im Sucher aussieht für verschiedene Brennweiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte auch keine Diskussion darüber heraufbeschwören - wenn der TE Interesse hat, sich das anzuschauen, muss er das live tun. Mir ging es um „optisch“, und das erfüllt der Sucher.
 
So, dann melde ich mich auch nochmal zu Wort.

Ich hatte in der Zwischenzeit die Nikon ZF in den Fingern. Ich wollte mal die Nikon-DSLM Welt kennen lernen und die ZF gefiel mir optisch richtig gut.
Ich komme mal direkt zum Punkt: sie wird es nicht werden. Für die fehlende Ergonomie ist sie einfach zu groß und schwer. Technisch ist sie aber super. Auch der Autofokus war sehr gut, wobei ich nun auch das erste mal die Schwächen der neuartigen Eye-AFs bemerkt habe, als mehrere Gesichter gleichzeitig im Frame waren.
EVF mit der EOS R6 in etwa auf einem Level. Aber auch hier muss ich sagen, dass selbst diese besseren EVFs immer noch nicht wirklich Spaß machen. Sie sind irgendwie okay aber das wars dann auch.

Ich habe mich dann noch paar mal im Kreis gedreht und rechts und links geguckt, bis ich selbst nicht mehr so richtig wusste, was ich möchte.

Also nochmal zwei Schritte zurück und klar werden über die eigenen Anforderungen.
Mir ist aufgefallen, dass ich das neue Kamerasystem gar nicht für all die Einsatzgebiete benutzen werde, die ich ursprungs angegeben habe.
Mit Ehefrau und drei kleinen Kindern fällt der Einsatz der neuen Kamera im Urlaub und bei Familienevents-/unternehmungen flach. Da ist man schon genug damit beschäftigt, alle Kinder im Zaum zu halten und die Ricoh GR3 ist für genau diese Einsatzgebiete unschlagbar.
Auch in der Street-Fotografie würde ich die GR3 einer R6 oder einer DSLR in den meisten Fällen vorziehen, da sie weniger auffällt.

Somit bleiben eigentlich nur noch die Kategorien Portraits und der Sport. Portraits können sie im Grunde alle.
Beim Sport hat die R6 definitiv die Nase gegenüber den alten DSLRs vorn. Dafür ist der Eye-AF einfach zu gut. Wobei das beim Judo mit beiden Kämpfern im Bild eventuell auch zur Herausforderung werden könnte.
Ich möchte aber auch dazu sagen, dass mein Anspruch jetzt nicht ist, das nächste Titelfoto für irgendein Judo-Magazin zu schießen, sondern ein paar schöne Bilder als Erinnerung an diese Momente.
Das wird man vermutlich auch mit einer älteren DSLR mit etwas Übung und den richtigen Einstellungen gut hinbekommen.

Eine Sache die mir jetzt im Nachhinein noch aufgefallen war, ist dass einige der Bilder, die ich mit dem RF 50mm 1.8 geschossen habe bei Offenblende nicht wirklich scharf waren. Trotz Continous Eye-AF sind die Augen nicht so ganz scharf. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit an dem Objektiv liegen und da wären wir auch bei meinem Kritikpunkt an Canon.
Die für mich für den Anfang wichtigen Objektive sind 35mm, 50mm, 85mm Festbrennweiten und da kommt es mir bei Canon so vor, als gäbe es nur entweder sehr günstig und qualitativ nicht überzeugend oder halt direkt über 2000€ pro Objektiv und nichts dazwischen. Ich habe mich beispielsweise schwer getan ein gutes 50mm ausfindig zu machen, welches scharf ist, einen schnellen AF hat und gleichzeitig kein riesiger Klopper ist. Bei Nikon F hingegen erinnere ich mich gut an das AF-S 50mm 1.8, was wahnsinnig gut war. Und auch weitere Objektive, wie das 35mm 1.8 (oder 1.4), das 56mm 1.4 und das 85mm 1.8 (oder 1.4) sind trotz relativ kompakter Abmessungen extrem gute Objektive. Erschwinglich sind sie durch den F-Mount zusätzlich auch noch.

Könnt ihr aus euren Erfahrungen etwas dazu sagen? Ich habe den Eindruck, dass die Festbrennweiten von Nikon F besser sind als die Canon EF- und die erschwinglicheren Canon RF-Objektive. Oder übersehe ich etwas?
 
So, dann melde ich mich auch nochmal zu Wort.
Auch der Autofokus war sehr gut, wobei ich nun auch das erste mal die Schwächen der neuartigen Eye-AFs bemerkt habe, als mehrere Gesichter gleichzeitig im Frame waren.
Seit der Nikon Z6II lässt sich der Bereich wo die Kamera nach Gesichtern suchen soll mit einem Rahmen begrenzen, dann sucht die Kamera nicht mehr im gesammten Bild.
Oft kann man das schon im vorraus bei der Bildgestaltung berücksichtigen.

..... Nikon ZF in den Fingern.
Ich komme mal direkt zum Punkt: sie wird es nicht werden. Für die fehlende Ergonomie ist sie einfach zu groß und schwer. Technisch ist sie aber super.
Mich hätte sie technisch auch interessiert, aber die schlechte Ergonomie sieht man schon auf den Bildern, das ISO Rad (bzw. die Funktion) stört mich ebenfalls!

Könnt ihr aus euren Erfahrungen etwas dazu sagen? Ich habe den Eindruck, dass die Festbrennweiten von Nikon F besser sind als die Canon EF- und die erschwinglicheren Canon RF-Objektive. Oder übersehe ich etwas?
Die Objektive, alte wie neue, waren für mich ein wichtiger Grund für Nikon Z

Das alte 50mm 1.8G habe ich neu um 150 Euro bekommen, funktioniert super am FTZ

Weitere Tipps wären das 40mm 2.0 und das 24-70mm 4.0 wenn man gute und günstige native Objektive sucht, die nutze ich beide selbst.
Aber auch die anderen Z Festbrennweiten haben alle einen guten Ruf, schade, dass die meisten relativ groß sind.

Ich nutze auch gerne Viltrox, das 50mm 1.8 (neu 200 Euro) und das 85mm 1.8 (ca. 350 Euro), beide liefern gute Qualität
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze die Z f sehr gerne, auch mit meinen eher kurzen Fingern, und ohne den Griff (außer für Zooms, die aber selten zum Einsatz kommen). Die Ergonomie kommt mir, mit Normalbrennweiten, sogar entgegen, gerade auch bei manuellem Betrieb.
Auf jeden Fall, das gilt für alle Kameras, die man nur von Bildern oder vom Hörensagen kennt, muss man sie vor einem möglichen Kauf selbst in die Hand nehmen. Bei ganz neuen Bodyformen wie der Z f gilt das noch einmal mehr. Aus der Ferne kann man nicht wirklich etwas beurteilen.
 
So, dann melde ich mich auch nochmal zu Wort.
Gut so...
Es würde (nicht nur) mich interessieren, was es am Ende für eine Kamera geworden ist.
Mit Ehefrau und drei kleinen Kindern fällt der Einsatz der neuen Kamera im Urlaub und bei Familienevents-/unternehmungen flach.
Da ist man schon genug damit beschäftigt, alle Kinder im Zaum zu halten und die Ricoh GR3 ist für genau diese Einsatzgebiete unschlagbar.
Auch in der Street-Fotografie würde ich die GR3 einer R6 oder einer DSLR in den meisten Fällen vorziehen, da sie weniger auffällt.
Das wird sich im Laufe der Zeit ändern.
Ich habe da einmal... versuche das zu vermeiden... die 90D mit dem Sigma 50-100 F1.8 Art dabei gehabt
und auf Bitte einfach mal so ein gestelltes Konfirmationsbild auf dem Saal gemacht. Am Ende hatte iich
einen verbogenen nach Tagen schmerzenden Finger, da kein Einbein etc. mit dabei war und die Kombi-
nation doch sehr schwer ist... und am Ende wirklich jeder ein Bild mit dem Konfirmanten wollte.... ...
... der langen Schreibe kurzer Sinn: Die Ergebnisse der Kamera(s) sorgen dafür, wo sie eingesetzt werden.

Somit bleiben eigentlich nur noch die Kategorien Portraits und der Sport. Portraits können sie im Grunde alle.
Da gibt es die Meinung mit den Farben. Ich kann das nicht beurteilen, da ich vor der 500D,
meiner ersten DSLR als letzte gute Kamera die A1 hatte (und noch habe)... das ist aber imho
'ne Geschmacksfrage...
Beim Sport hat die R6 definitiv die Nase gegenüber den alten DSLRs vorn. Dafür ist der Eye-AF einfach zu gut.
Wobei das beim Judo mit beiden Kämpfern im Bild eventuell auch zur Herausforderung werden könnte.
Jain Ja. Es ist eine Sache der Übung.
Ich bin damals von einem Kollegen, der für das TT- Magazin Bilder gemacht hat,
auf das EF 85mm F1.8 USM aufmerksam gemacht worden. Das Objektiv habe ich
bis heute und ist mehr oder weniger Mein Immerdrauf auf der R6.

Der Cropfaktor ist hier das "limitierende" Element, da meine Trainingsopfer in den
unteren Ligen einfach in so kleinen so schlecht beleuchteten Hallen gespielt haben,
daß ich mit dem 85er an einer Crop- Kamera nur einen Spieler mit dem Teil des Tisches
aufnehmen konnte. Hier hat die R6 mit eben ohne dem Crop- Faktor für das Brennweiten- AHA gesorgt.
Erst danach habe ich mir das Sigma 50-100 F1.8 Art gegönnt... gleich nach den ersten Bildern = sofort
die Testzeit abgebrochen und das Objektiv dem Objektiv- Park zugeordnet -> gebe ich nicht wieder her.

Auch bei der Größe ist das Objektiv unglaublich... nein, sauschnell.

Aber zurück zu den 85mm.
Das günstigere RF 85 ist doch ein Objektiv mit Makro- Funktion, oder? Damit ist es
ein eher langsames Teil, auf das man bei der Sportfotografie nicht warten will und kann.
und das 3000 Euro- Teil kann für die Kohle eigentlich bei Sportaufnahmen nicht mehr
bieten als das, was das EF 85 F1.8 USM an der R6 kann, wenn man sich auf das Objektiv
eingeschossen hat.


Ich möchte aber auch dazu sagen, dass mein Anspruch jetzt nicht ist, das nächste Titelfoto für irgendein Judo-Magazin zu schießen,
sondern ein paar schöne Bilder als Erinnerung an diese Momente. Das wird man vermutlich auch mit einer älteren DSLR mit etwas
Übung und den richtigen Einstellungen gut hinbekommen.
Judo habe ich noch nicht fotografiert.
Aber das stelle ich mir ... sorry... auch nicht so schwer vor, da die Kontrahenten
eigentlich mit einander relativ schnell miteinander agieren... ähnlich wie beim
Fuß- oder Handball oder so, wobei die Judoka ortsfester agieren.

TT- Spieler sind mit dem Armzug oder dem doch klein nachreguliertem Sprung
im Moment des Balltreffpunkts sauschwer zu erwischen.... habe lange Zeit damit
zugebracht, mich auf diese Situationen einzuschießen.
Was ich gerne getestet hätte, das wäre die 70D mit dem Sigma 50-100 1.8 Art
gewesen... die 70D habe ich vor dem Objektiv- Kauf in der Verwandschaft
weiter verkauft.

Nur mal so am Rande zur Info:
Wenn Du das Sigma 50 - 100 Art an der R6 testest, dann schaltet die Kamera
in den Crop Modus mit nur 8MP um. Das ist mir erst beim Blick auf die Datei-
Größe aufgefallen.

ABER:
Der Garten- Zier- Stecker, den die Frau in den Vorgarten vor meinem Fenster
plaziert hat, ist ein für Vergleiche sehr gut geeignetes Beispiel- Motiv.

Ne Spinne hat sich an dem Zierstecker zu schaffen gemacht.
Die extrem feinen Fäden sieht man mit der 90D mit 32Mp
mit Sigma 50-100 F1.8 Art sehr gut.
Auch sieht man diese feinen Spinnenfäden mit der R6
und dem Sigma... mit 8 Mp.

UND:
Mit der 90D und dem EF 70 - 200 F4 USM waren die Fäden nicht da.
Mit der R6 und dem EF 70 - 200 sind die Fäden auch nicht zu sehen,
obwohl die Kamera nicht im Crop- Modus, sondern das Bild mit den
"vollen 20Mp" aufgenommen hat.

-> Wieder gelernt: Entscheidend ist, wo die Kamera durch guckt ;-)

Ich bin mir gerade nicht mehr sicher... glaube aber, daß sich die
feinen Spinnen- Fäden vor der R6 mit EF 85mm F1.8 USM auch
zumindest teilweise verstecken konnten... werde das die Tage
glatt noch mal wieder ausprobieren...


Eine Sache die mir jetzt im Nachhinein noch aufgefallen war, ist dass einige der Bilder,
die ich mit dem RF 50mm 1.8 geschossen habe bei Offenblende nicht wirklich scharf waren.
Trotz Continous Eye-AF sind die Augen nicht so ganz scharf. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit
an dem Objektiv liegen und da wären wir auch bei meinem Kritikpunkt an Canon.
Das RF 50 F1.8 mußt Du ein klein wenig wie eine "Spaß- Linse" sehen,
das hier und da auch sehr gute Ergebnisse abliefern kann...

Die für mich für den Anfang wichtigen Objektive sind 35mm, 50mm, 85mm Festbrennweiten und da kommt es mir bei Canon so vor, als gäbe es nur entweder sehr günstig und qualitativ nicht überzeugend oder halt direkt über 2000€ pro Objektiv und nichts dazwischen. Ich habe mich beispielsweise schwer getan ein gutes 50mm ausfindig zu machen, welches scharf ist, einen schnellen AF hat und gleichzeitig kein riesiger Klopper ist. Bei Nikon F hingegen erinnere ich mich gut an das AF-S 50mm 1.8, was wahnsinnig gut war. Und auch weitere Objektive, wie das 35mm 1.8 (oder 1.4), das 56mm 1.4 und das 85mm 1.8 (oder 1.4) sind trotz relativ kompakter Abmessungen extrem gute Objektive. Erschwinglich sind sie durch den F-Mount zusätzlich auch noch.

Könnt ihr aus euren Erfahrungen etwas dazu sagen? Ich habe den Eindruck, dass die Festbrennweiten von Nikon F besser sind als die Canon EF- und die erschwinglicheren Canon RF-Objektive. Oder übersehe ich etwas?
Ich habe mir das Canon RF-35mm F1.8 Macro IS STM gegönnt.
Dank des geplanten Einsatzes in Innenräumen sehe ich die Kritik- Punkte
mit dem nicht abgedichtet und ausfahrbaren Tubus als nicht so kritisch an
und kann mit dem Teil und den Ergebnissen eigentlich gut leben.
Das Objektiv nehme ich häufiger als erst gedacht habe...
Der Preis ging eigntlich noch.

Die Brennweite 35mm ist nicht Hallensport- geeignet... daher
ist es mir egal, das das Teil für Sport eigentlich zu langsam ist.
Das EF 50 F1.8 war am RF eine Pumpe... es wollte ständig zeigen,
wie lang der Fokusweg ist.... ist immer komplett durchgelaufen.
Das habe ich gegen Das RF 50mm F1.8 getauscht und kann damit
leben... wird ehrlich geschrieben nicht so oft eingesetzt wie das
EF 85 oder das RF 35. Dank der Erfahrungen mit dem EF85mm
würde ich vermuten, daß Du dich auch ruhig bei den EF- 50mm-
Objektiven umsehen und testen kannst... da wird sich bestimmt
etwas finden lassen... dazu kann ich Dir aber nichts schreiben.


EF 85mm F1.8 USM ist (m)ein Must have
RF 35mm F1.8 ist eigentlich doch ganz ok.

Canon A1 mit FD 50 1.2 L oder so (?) habe ich häufiger genutzt.
so häufig wie heute eben die R6 mit EF 85 F1.8.

Das RF 50mm sollte häufiger zum Einsatz kommen...
wenn man das hier so schreibt, weil außer HP nix im TV kommt...
 
So ihr Lieben, die Entscheidung ist gefallen.
Erstmal vielen Dank für die weiteren hilfreichen Beiträge.

Und zwar hatten wir heute morgen wieder ein Judo Turnier, bei dem ich mit meiner GR3 versucht habe einige schöne Bilder zu bekommen und mir ist das erste mal so richtig klar geworden, wie wenig Aufmerksamkeit ich der Fotografie selbst widmen kann, wenn wir als Familie unterwegs sind. Das läuft neben Organisation, Kinder bespaßen, motivieren und für meine Familie da sein eher so nebenbei.

Es gab viele Situationen in denen ich mir einen guten Eye-AF gewünscht habe, der mir einen Großteil der Arbeit abnimmt, damit ich schnell brauchbare Fotos knipsen kann. Viele der bewegten Bilder sind im Trubel dann auch einfach nichts geworden.
Damit muss ich auch meine Aussage zu den DSLRs korrigieren. Und zwar glaube ich sehr wohl, dass man mit denen auch heute noch selbst im Sportbereich sehr gute Fotos knipsen kann, man muss sich aber sehr viel mehr auf das Fotografieren konzentrieren und seine Umgebung ausblenden können.

Das kann und möchte ich in meiner Situation eben nicht. Ich möchte die Momente mit meiner Familie genießen, insbesondere solange die Kinder noch so klein sind und lasse mir da gerne von modernen Algorithmen unter die Arme greifen.
Somit steht meine Entscheidung fest: Es wird die Canon EOS R6 🎉

Vielen Dank für all eure hilfreichen Beiträge zu meiner Entscheidungsfindung.

Bei den Objektiven bin ich mir noch nicht ganz sicher. Beim Turnier heute morgen gab es sowohl Momente wo die Kinder ganz nah an mir dran waren als auch Momente während der Kämpfe, wo die Kinder eher etwas weiter weg waren. Das EF 24-70 2.8 L II USM würde sich da da wohl anbieten. Alternativ könnte ich auch mit RF 28/2.8, RF 50/1.8 und EF 85/1.8 starten, müsste dann nur eben zwischendurch Objektive wechseln. Das muss ich mir nochmal überlegen.
Vielleicht hat hier ja noch jemand einen guten Tipp in der Hinsicht. :)
 
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